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144 Artikel
Last Updated:
Apr 4, 2011
Gute Reise kleine Schwalbe
Ökomedien Ecomedia
Kalte Zeiten - Warme Zeiten: Klimawandel(n) in Norddeutschland
Globalisierung und Landwirtschaft.
Mathias Binswanger * * * * * Der Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrößert, während Handelsbarrieren ihn mindern. Tatsächlich fuhrt Freihandel bei landwirtschaftlichen Produkten zu vielen Verlierern und nur wenigen Gewinnern. Verlierer sind die meisten Bauern sowohl in den Industrie als auch in den Entwicklungsländern, während sich einige Großbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen durfen. In den ärmsten Entwicklungsländern machen die Kleinbauern auf der Verliererseite zudem die Mehrheit der Bevölkerung aus. Deshalb sind gerade diese Länder am stärksten von den negativen Folgen des Freihandels betroffen, obwohl sie gemäß Theorie am meisten profitieren sollten. Die politischen Schlussfolgerungen liegen fur Binswanger auf der Hand: Landwirtschaftliche Produkte sollen von Freihandelsabkommen ausgenommen werden. Zölle und Handelsbeschränkungen zum Schutz der Landwirtschaft hingegen sind grundsätzlich gerechtfertigt, da der Freihandel in den meisten Ländern weder Wohlstand noch Lebensqualität erhöht.

Über den Autor
Mathias Binswanger ist Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er hält auch Vorlesungen an der Universität Basel, im Jahr 2008 an der Qingdao Technological University in China. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen.
Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt: Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte
Bund * * * * * Was bedeutet Nachhaltigkeit in internationaler Verantwortung für Deutschland? Wie werden Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig? Wie können Bürgerinnen und Bürger gestaltend in gesellschaftliche Prozesse eingreifen und ihr Verhalten so ausrichten, dass auch die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen erhalten bleiben?
Brot für die Welt, der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND) und der Evangelische Entwicklungsdienst haben das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie beauftragt, Antworten auf diese Fragen zu finden und Wege und Möglichkeiten vorzuschlagen, wie sich diese kreativ und innovativ in der Praxis umsetzen lassen. Ziel ist auch eine breite gesellschaftliche Debatte anzustoßen, damit »lebenswerte Zukunft« und »globale Partnerschaft« keine leeren Schlagwörter bleiben, sondern in konkretes politisches Handeln münden.
Eine Stadt macht blau: Politik im Klimawandel - das Tübinger Modell
Boris Palmer
Mit Gift und Genen: Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert
Marie-Monique Robin